What's Next, Agencies? Podcast Por Kim Alexandra Notz arte de portada

What's Next, Agencies?

What's Next, Agencies?

De: Kim Alexandra Notz
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Acerca de esta escucha

Die Agenturbranche erlebt einen radikalen Wandel. Die Zukunftsfähigkeit des Business-Modells von Agenturen ist zum Dauerthema geworden. Der Wettbewerb mit Unternehmens- und IT-Beratungen, Media-Agenturen und Start-ups zieht weiter an. Deshalb braucht die Branche einen intensiveren Austausch zu den Themen der Zukunft. Mein Name ist Kim Alexandra Notz. Ich bin GF und Inhaberin der Hamburger Kreativagentur KNSK. Die Fragen nach zukunftsfähigen Agenturmodellen, Entwicklungen im Marketing und neuen Technologien treiben mich daher täglich um. Im „What’s Next, Agencies?“-Podcast spreche ich alle zwei Wochen mit spannenden Gästen über die Zukunft der Agenturen, zeitgemäße Führungskultur, Employer Branding und veränderte Kundenanforderungen. Ob andere Agenturchefs, Marketingverantwortliche, Pitch- oder Personalberater. Sie alle haben ihre ganz eigene Perspektive zum Thema und teilen ihre Erfahrungen und Zukunftsprognosen mit mir und euch. Economía Gestión Gestión y Liderazgo Marketing Marketing y Ventas
Episodios
  • #154 mit Matthias Spaetgens, CCO von Scholz & Friends
    Jul 8 2025
    „Die Königsdisziplin ist, wirklich große, populäre Kampagnen zu machen, die nicht nur Werber*innen kennen, sondern bei denen du beim Abi-Treffen darauf angesprochen wirst. Und die dann gleichzeitig noch Kreativpreise abräumen. Das ist für mich das Höchste in unserem Job.“ In dieser Folge von #WhatsNextCreatives spricht Kim-Alexandra Notz gemeinsam mit Bärbel Egli-Unkrich von Campaign Germany mit Matthias Spaetgens, dem CCO von Scholz & Friends. Frisch zurück von seiner Juryarbeit in Cannes, erzählt Matthias, was Awards für ihn heute überhaupt noch zählen und warum Vertrauen, Haltung und am Ende das langfristige kreative Produkt wichtiger sind als jeder Löwe. Er erklärt, weshalb er lieber viele solide Kampagnen für unterschiedliche Kunden ins Ziel bringt, statt nur auf einen großen Leuchtturm-Case zu setzen. Warum er sich wünscht, dass niemand sagt: ‚Ach, typisch Scholz & Friends‘. Und weshalb AI für ihn längst ein Werkzeug unter vielen ist, kein Zaubertrick, von dem alle hoffen, er möge die großen Ideen schon richten. Außerdem spricht er darüber, was Nachwuchs heute wirklich braucht: Freiräume, Vertrauen und das gute Gefühl, nicht für alles sofort einen Business Case liefern zu müssen. Und er erklärt, warum Führung in diesem Geschäft oft bedeutet, Ruhe zu bewahren und neugierig zu bleiben. Ein Gespräch über den Zauber, der entsteht, wenn man Kreativität nicht in Prozessen erstickt, sondern klug lenkt und darüber, wie Arbeiten entstehen, die weit über Branchenpreise hinaus Menschen erreichen und hängen bleiben.
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    44 m
  • #152 mit Philipp Feit, CCO bei German Wahnsinn
    Jun 17 2025
    „Wir bauen mehr als nur Jingles. Wir bauen Galaxien. Sound muss modular, anschlussfähig und langfristig nutzbar sein – nicht nur auf einen Spot zugeschnitten. Marken brauchen akustische Systeme, keine Einzellösungen.“ Philipp Feit war nie der Typ für lineare Karrieren. Und auch kein Freund von linearem Audio. Stattdessen hat er mit German Wahnsinn eine Agentur gebaut, die strategisches Sounddesign mit Technologie, Beratung und Produktentwicklung verbindet. Was als klassisches Tonstudio begann, ist heute ein progressiver Denkraum für akustische Markenführung, weit über die Grenzen von Jingles hinaus. In dieser Folge von #WhatsNextAgencies spricht Philipp, CCO von German Wahnsinn mit Kim Alexandra Notz über die Transformation der Branche, und über Projekte, die weit über das hinausgehen, was Agenturen heute typischerweise leisten. Für MediaMarkt entwickelte sein Team eine KI-basierte Plattform, die Video-Assets automatisiert analysiert, vertont und in ein markenkonformes Soundsystem integriert. Eine Art Audio-Galaxie: modular, skalierbar, anschlussfähig. Ein zentraler Punkt: Philipp beobachtet noch immer viel Protektionismus in klassisch geprägten Agenturen, Abgrenzung statt Zusammenarbeit. Sein Appell: früh alle Expert*innen an Bord holen, egofrei denken, offen iterieren. Denn nur so entstehen Lösungen, die nicht nur technologisch innovativ, sondern auch kulturell resonanzfähig sind. Wir sind 19 Leute und haben ein Tool gebaut, das ein internationaler Konzern jetzt flächendeckend nutzt, so Philipp. Es geht ihm nicht nur um Effizienz, sondern auch um Wirksamkeit vor allem aber um Audio als nachhaltige Infrastruktur. Um mutige Kunden. Und um die Erkenntnis: Marken brauchen keine Musik im Hintergrund. Sie brauchen eine akustische Identität, die prägt, differenziert – und bleibt.
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    50 m
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