Episodes

  • Sabine Fellner: "Touch Nature", ein Name ist Programm
    Mar 1 2025
    Touch Nature“ ist eine Ausstellung, die berührt und aufrüttelt; eine Ausstellung, bei der der Name Programm ist. Mehr als 100 Künstlerinnen und Künstler beziehen Stellung zu den verheerenden ökologischen und ökonomischen Folgen des Klimawandels. In 12 Kulturforen wurden die Positionen gezeigt, nun findet die Weltreise im Lentos Kunstmuseum Linz ihren Höhepunkt. Im Zentrum steht die Installation der britischen Künstlerin Claire Morgan. Eine von toten Vögeln umgebene nackte Frauenfigur, visualisiert den gewaltsamen Umgang mit der Natur. Ein Umstand, der die Entfremdung des Menschen von der Umwelt habe, so Morgan, – und das führe letztendlich zu einer Entfremdung von uns selbst. Die Welser Künstlerin Marilies Seyler führt bereits am Vorplatz des Kunstmuseums mit ihren am Boden platzierten großformatigen Schmetterlings-Fotografien ins Lentos und zeigt eindrücklich, wie wir auf der Natur herumtrampeln. Am 17. Mai 2025 wird zur Finissage, Ines Doujak einen"Walk of Hope" in Linz durchführen. Im Zentrum werden Landverteidigerinnen stehen, die vor allem im globalen Süden darum kämpfen, dass ihr Land erhalten bleibt. Kuratiert wurde die Ausstellung von der Kunsthistorikerin Dr. Sabine Fellner. „Touch Nature“ ist bis 18. Mai 2025 im Lentos Kunstmuseum zu sehen. In der Podcast Serie, "Kunst im Gespräch", kommen im zweiwöchigen Rhythmus all jene Künstlerinnen und Künstler zu Wort, die durch ihre Zusammenarbeit mit österreichischen Kulturforen und Botschaften inspiriert wurden. Wenn Ihnen Gehörtes gefallen hat, abonnieren Sie bitte diesen Podcast. Besonders freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts und Spotify. Weiterführende Links: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: www.bmeia.gv.at austria.kultur international: https://austriakulturinternational.at wissensART: https://wissensart.at Lentos Kunstmuseum Linz: https://www.lentos.at/ Österreichisches Kulturforum London: https://acflondon.org/ Foto: Claire Morgan: „The Inevitabel heat Death of the Universe“ von der britischen Künstlerin Claire Morgan. (c) Elisabeth J. Nöstlinger
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    36 mins
  • Ramona Schnekenburger: Kunst, die von der Decke fällt
    Feb 25 2025
    Kunst im Gespräch: in Zusammenarbeit mit der Auslandskultursektion des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten. "Touch Nature" ist der aktuelle Anlass und die Fischhauteier von Ramona Schnekenburger sind ein Teil des Programms. Schon vor der Ausstellung im Lentos Kunstmuseum Linz, hat sich Ramona Schnekenburger von der Natur berühren lassen. Sie hat Fischhäute auf ihren Körper gelegt und die daraus entstehenden Formen bearbeitet. Mittlerweile hat sie eine andere Methode, um ihre Fischhauteierbällchen zu kreieren. Sie verbindet ihre Arbeit mit Lebewesen und Material. In ihrem Künstlerinnen – Statement meint sie, dass das genaue Hinschauen und der lange andauernde Prozess der Umsetzung eine zärtliche Beziehung zu beiden ermögliche. "Sich der Sehgewohnheit entziehende Formen in Tieren und Menschen, Wunden, Tod, setze ich mit Ölfarbe, Bleistift, Asche, Fischhaut auf Holz, Leinwand, und im Raum um." In ihrem Künstlerinnen-Statement schreibt sie: „Die experimentelle Verwendung von Material und die Zusammenführung verschiedener Wesen im Motiv verdeutlichen die Stärke, die entsteht, wenn verschiedene Elemente zusammenkommen. Sie erinnern uns daran, dass Koexistenz und Kooperation eine Quelle der Kraft und des Wachstums sind.“ Das gilt auch für die "Touch Nature" Ausstellungsreise in viele österreichische Kulturforen rund um die Welt. Biografie 1980 in Schwenningen (D) geboren, lebt und arbeitet Ramona Schnekenburger seit 2007 in Wien. Ihre Werke werden in Österreich und international ausgestellt und sind in der Sammlung Lentos Linz, der Sammlung der Oberösterreichischen Landes Kultur GmbH, der Sammlung Infeld, der Sammlung der Arbeiterkammer Wien und der Kunstsammlung des Stift Klosterneuburg sowie in diversen Privatsammlungen vertreten. Die Galerie 422 in Gmunden stellt die Arbeiten von Ramona Schnekenburger immer wieder aus. Parallel zu Ihrer künstlerischen Arbeit betreut Schnekenburger seit 2007 die Gugginger Künstler*innen im Atelier Gugging. Ausstellungen (Auswahl): Touch Nature, Lentos Kunstmuseum Linz (2025) I Wunderkammer, Künstlerhaus Wien (2024) I Touch Nature in Bukarest, Istanbul, Paris (2024 I Wenn die Wale schlafen geh’n (solo), Kunstverein Öberösterreich, Linz (2023) I Wie Wind unter der Haut, Galerie der Stadt Wels I Gestalten (solo), Kubinhaus Zwickledt (2021) I Wilde Kindheit, Lentos Kunstmuseum, Linz (2021) I Drawing Now Paris, Galerie Heike Curtze (2018 und 2019 I Creatura, Galerie Heike Curtze Salzburg (2019) I Von Menschen und Tieren, Galerie Heike Curtze Wien (2018) I Ahead of the Game, Künstlerhaus Klagenfurt, (2017) I ZEICHNUNG WIEN IV, Galerie Ulrike Hrobsky, Wien (2016) I Altogether, Haus der Kultur Infeld, Halbturn (2014) I Fokus Land (solo), Bundesanstalt für Bergbauernfragen, Wien (2012) I International, Galerie Kertesz29, Budapest (2011) I Querschnitt 19, Künstlerhaus Bethanien, Berlin (2005). ©Julia Haimburger In der neuen Podcast Serie "Kunst im Gespräch" werden im zweiwöchigen Rhythmus all jene Künstlerinnen und Künstler zu Wort kommen, die durch ihre Zusammenarbeit mit den österreichischen Kulturforen und Botschaften inspiriert wurden. Wenn Ihnen Gehörtes gefallen hat, abonnieren Sie bitte diesen Podcast. Die Folgen erscheinen im zweiwöchigen Rhtythmus, jeweils am Donnerstag. Besonders freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts und Spotify. @ Elisabeth J. Nöstlinger Weiterführende links: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: www.bmeia.gv.at austria.kultur international: https://austriakulturinternational.at wissensART: https://wissensart.at Lentos Kunstmuseum Linz: https://www.lentos.at/
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    30 mins
  • Franzobel: Erzählungen eines Reisenden
    Feb 4 2025
    Franzobel trägt gerne eine lustige Mütze. Auch Indoor nimmt er sie nicht ab. Davon konnte man sich im Lentos bei der „Touch Nature“ Ausstellungseröffnung überzeugen. Manchmal bringt er eine lustige Mütze von einer Reise mit, und auf Reisen ist Franzobel immer. Sei es in fernen Ländern oder im Kopf. Für seine Romane recherchiert der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller auf allen Kontinenten, inspiriert sich an historischen Erzählungen. Die österreichischen Kulturforen und Botschaften sind dabei oft Partner und wichtige Anlaufstelle für Informationen und Lesungen. „100 Wörter für Schnee“ heißt das neueste Buch des vielfach ausgezeichneten Schriftstellers Franzobel, der eigentlich Stefan Griebl heißt. Erschienen ist es das Buch bei Zsolnay. Die Entstehungsgeschichte dieses Romans erzählt Franzobel wissensART, dem Podcast der Wissenschaft und Kunst vereint. Auszeichnungen • 1992: Linzer Stadtschreiber • 1994: Wiener Werkstattpreis für Literatur • 1995: Ingeborg-Bachmann-Preis für Die Krautflut • 1997: Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis der Stadt Darmstadt • 1998: Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor • 1998: Floriana Literaturpreis • 2000: Bert-Brecht-Medaille • 2002: Arthur-Schnitzler-Preis • 2003: Goldene Ehrennadel der Marktgemeinde Lenzing für kulturelle Verdienste • Zehn besondere Bücher zum Andersentag o 2004: für Die Nase o 2005: für Schmetterling Fetterling • 2005: Nestroy-Theaterpreis Bestes Stück – Autorenpreis • 2005: Nestroy-Theaterpreis Spezialpreis • 2005: Longlist zum Deutschen Buchpreis mit Das Fest der Steine oder Die Wunderkammer der Exzentrik • 2006: Buch.Preis für Das Fest der Steine oder Die Wunderkammer der Exzentrik • 2007: Vöckla Award Sonderpreis für Kultur • 2008: Inselschreiber auf Sylt • 2012: Residenzschreiber in Sarajewo • 2015: Stadtschreiber in Split • 2017: Nicolas-Born-Preis (Hauptpreis) • 2017: Shortlist zum Deutschen Buchpreis für Das Floß der Medusa • 2017: Bayerischer Buchpreis für Das Floß der Medusa[15] • 2017: Stadtschreiber in Weißenburg in Bayern • 2019: Fine Crime Award für Rechtswalzer[16] • 2020: Dresdner Stadtschreiber[17] • 2021: Longlist zum Deutschen Buchpreis mit Die Eroberung Amerikas In der neuen Podcast Serie "Kunst im Gespräch" werden im zweiwöchigen Rhythmus all jene Künstlerinnen und Künstler zu Wort kommen, die durch ihre Zusammenarbeit mit den österreichischen Kulturforen und Botschaften inspiriert wurden. Wenn Ihnen Gehörtes gefallen hat, abonnieren Sie bitte diesen Podcast. Die Folgen erscheinen im zweiwöchigen Rhtythmus, jeweils am Donnerstag. Besonders freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts und Spotify. @ Elisabeth J. Nöstlinger Anfangsmusik: Asangnaag Weiterführende Links: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: https://www.bmeia.gv.at/ austria.kultur international: https://austriakulturinternational.at/2025/01/29/kunst-im-gespraech-neue-podcastserie/ Zsolnay: https://www.hanser-literaturverlage.de/verlage/zsolnay-c-71
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    38 mins
  • Elfie Semotan: Faltenwürfe eines Lebens
    Jan 15 2025
    Kunst im Gespräch: in Zusammenarbeit mit der Auslandskultursektion des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten. Faltenwürfe sind für die Grand Dame der Fotografie großartig. Ein hingeworfener Stoff, eine zerfurchte Landschaft, ein vom Alter gezeichnetes Gesicht. Elfie Semotan hält mit der Kamera fest, was ihr scharfes Auge sieht. Oftmals inszeniert sie den Hintergrund eines Bildes, verbindet Fotografie mit Kunst. Kunst begleitete auch ihr privates Glück. Sie war mit den Künstlern Kurt Kocherscheidt und Martin Kippenberger verheiratet. In diesem Gespräch ziehen wir den großen Lebensbogen von der Kindheit in Oberösterreich, der Karriere in Paris, New York und Wien. Außerdem sprechen wir über Ihre Ehrung in Linz, die sie 2024 erhielt. Foto: (c) Elfie Semotan Selbstporträt privat Musik: Jelena Poprzan (https://jelenapoprzan.com) Wenn Ihnen Gehörtes gefallen hat, abonnieren Sie bitte diesen Podcast. Die Folgen erscheinen 14tägig, jeweils am Donnerstag. Besonders freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts und Spotify. Weiterführende links: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: https://www.bmeia.gv.at/ Österreichisches Kulturforum New York: https://acfny.org/ Galerie Fotohof: https://fotohof.at Kunsthaus Wien: https://www.kunsthauswien.com/de/ Francisco Carolinum linz: https://www.ooekultur.at/location-detail/francisco-carolinum-linz Landesmuseum Burgenland: https://landesmuseum-burgenland.at/ Wenn Ihnen Gehörtes gefallen hat, abonnieren Sie bitte diesen Podcast. Die Folgen erscheinen 14tägig, jeweils am Donnerstag. Besonders freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts und Spotify.
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    46 mins
  • Elfie Semotan: Der scharfe Blick
    Jan 14 2025
    Mehr als 50 Jahre hat Elfie Semotan mit ihren Fotografien für Aufmerksamkeit gesorgt. Sie hat mit ihrem scharfen Blick die Grenzen der Freiheit der Kunst und der Zweckmäßigkeit der Werbung aufgeweicht. Sie hat für die Vogue, Elle, Esquire, Marie Claire, Harper’s Bazaar und den New Yorker gearbeitet. Dafür ist sie um die Welt gereist. Im Kulturforum New York, im Francisco Carolinum in Linz und in der Landesgalerie Burgenland wurden im vergangenen Jahr ihre Arbeiten gezeigt. 2022 waren in der Galerie Fotohof in Salzburg unter dem Titel "All Personal" Fotos aus ihrem privaten Leben in Jennersdorf zu sehen. Es war die Zeit, in der sich Elfie Semotan zunehmend für eine freie, dokumentarisch orientierte Fotografie des persönlichen Ausdrucks interessierte. Schon 2021 zeigte das Kunsthaus Wien eine große Retrospektive und machte dem Star der Fotografie damit eine große Freude. Im wissensART Künstler:innen Gespräch erzählt die Grand Dame der Fotografie über diese Ausstellungen, über ihr Interesse für die Mode, ihre gutes Auge, ihre Kindheit, ihre Zeit als Fotomodell in Paris, ihre Liebe zur Kunst und über ihre beiden Ehemänner Kurt Kocherscheidt und Martin Kippenberger. Ab 16. Jänner 2025 ist das gesamte Künstlerinnen Gespräch auf wissensART, dem Podcast der Wissenschaft und Kunst vereint, zu hören. Foto: (c) Elfie Semotan Selbstporträt Musik: Jelena Poprzan (https://jelenapoprzan.com)
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    2 mins
  • Elfie Semotan: Blitzlichter des Lebens
    Jan 13 2025
    Jahrzehntelang hat Elfie Semotan mit ihren Fotografien für Aufmerksamkeit gesorgt. Sie hat mit ihrem scharfen Blick die Grenzen der Freiheit der Kunst und der Zweckmäßigkeit der Werbung aufgeweicht. Sie hat für die Vogue, Elle, Esquire, Marie Claire, Harper’s Bazaar und den New Yorker gearbeitet, und ist dafür um die Welt gereist. Im Kulturforum New York, im Francisco Carolinum in Linz und in der Landesgalerie Burgenland wurden im vergangenen Jahr ihre Arbeiten gezeigt. 2022 waren in der Galerie Fotohof in Salzburg unter dem Titel "All Personal" Fotos aus ihrem privaten Leben in Jennersdorf zu sehen. Es war die Zeit, in der sich Elfie Semotan zunehmend für eine freie, dokumentarisch orientierte Fotografie des persönlichen Ausdrucks interessierte. Schon 2021 zeigte das Kunsthaus Wien eine große Retrospektive und machte dem Star der Fotografie damit eine große Freude. Im wissensART Künstler:innen Gespräch erzählt die Grand Dame der Fotografie über diese Ausstellungen, über ihr Interesse für die Mode, ihre gutes Auge, ihre Kindheit, ihre Zeit als Fotomodell in Paris, ihre Liebe zur Kunst und über ihre beiden Ehemänner Kurt Kocherscheidt und Martin Kippenberger. Ab 16. Jänner 2025 hören Sie das gesamte Künstlerinnen Gespräch auf wissensART, dem Podcast der Wissenschaft und Kunst vereint. Foto: (c) Elfie Semotan Selbstporträt Weiterführende links: Österreichisches Kulturforum New York: https://acfny.org/ Galerie Fotohof: https://acfny.org/ Kunsthaus Wien: https://www.kunsthauswien.com/de/ https://www.ooekultur.at/location-detail/francisco-carolinum-linz https://landesmuseum-burgenland.at/
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    2 mins
  • "Klimaresonanz" - Ansporn zur Veränderung
    Oct 15 2024
    Das Klima schlägt zurück. Hochwasser, Stürme, Hitzeperioden und andere Wetterkapriolen sind Reaktionen auf eine Kultur des globalen Nordens und auf eine Gesellschaft, die nach immer mehr strebt. Nun zeigt uns die Erde die Grenzen unserer Wachstumsbestrebungen auf. Christoph Thun-Hohenstein erzählt, wie wir mit "radikal weniger Ressourcen und Emissionen klüger wirtschaften und beschwingter leben werden!" Designer, Architekten und Künstler aller Genres könnten mit den Entwicklern künstlicher Intelligenzen ihre Kreativität bündeln, um uns alle zu einem bewussteren und erfüllteren Leben zu führen. Denn im entscheidenden Jahrzehnt der "Make-or-Break.Decade" sind "wir sind die erste Generation, die die Folgen der Klimakrise spürt, und gleichzeitig die letzte Generation, die noch gegensteuern kann" und "wir sind die erste Generation, die die Auswirkungen von KI spürt, und gleichzeitig die letzte Generation, die Künstliche Intelligenz noch effektiv zähmen kann, wenn wir rasch, entschlossen und global handeln!". Wie lustvoll dies sein kann, beschreibt Christoph Thun-Hohenstein in seinem Buch "Klimaresonanz. Unsere Lebens- und Wirtschaftskultur neu gestalten". Foto (c) Christoph Thun-Hohenstein
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    32 mins
  • „Baumeister der Welt“. Karl-Josef Kuschel erinnert an Stefan Zweig
    Sep 15 2024
    „Unser Geist ist Weltgeist. Stefan Zweig und das Drama eines jüdischen Weltbürgertums“ ist der Titel des Buches von Karl-Josef Kuschel, in dem er an einen der meistgelesenen Autoren seiner Zeit erinnert. Erschienen ist das Buch im Patmos Verlag. Es kreist auch um die Frage, wie aus einem national denkenden Volk ein international denkendes Volk werden kann. Eine Frage, die sich Stefan Zweig immer wieder stellte. Mit dem Literaturwissenschaftler und Theologen Karl-Josef Kuschel, taucht man in die „Welt von Gestern“ von Stefan Zweig ein, taucht ein in „Die Sternstunden der Menschheit“, will nicht aufhören mehr über die „Baumeister der Welt“ zu erfahren und über „Internationalismus, nicht Kosmopolitismus“ bei den Salzburger Festspielen. Die Freunde der Salzburger Festspiele waren es auch, die den Präsidenten der Internationalen Hermann Hesse Gesellschaft, am Beginn der Festspielsaison eingeladen haben, über die „Sternstunden der Menschheit“ zu referieren. Eine wunderbare Gelegenheit, den langjährigen Professor der Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Fakultät der Katholischen Theologischen Universität Tübingen, Karl-Josef Kuschel, zu einem Gespräch zu bitten. Foto: (c) Elisabeth J. Nöstlinger
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    23 mins