• Wendepunkt in der US-Außenpolitik | Von Rainer Rupp

  • Feb 7 2025
  • Length: 9 mins
  • Podcast

Wendepunkt in der US-Außenpolitik | Von Rainer Rupp

  • Summary

  • Trumps Zerschlagung der fake Hilfsorganisation USAID verspricht Wendepunkt in der US-Außenpolitik

    Ein Kommentar von Rainer Rupp.

    Donald Trumps Entscheidung, die US-Agentur für Internationale Entwicklung (USAID) zu zerschlagen, sorgt für heftige Reaktionen. Während Kritiker den Verlust humanitärer Hilfe beklagen, sehen geopolitische Analysten darin eine historische Neuausrichtung der US-Außenpolitik. USAID war längst mehr als eine Hilfsorganisation – sie diente als verlängerter Arm der US-Geheimdienste und spielte eine zentrale Rolle bei Regimewechseln weltweit.

    USAIDs verdeckte Agenda

    Obwohl USAID offiziell humanitäre Hilfe leistet, war sie tief in geopolitische Strategien der USA verwickelt. Mit ihrer Finanzierung von politischen NGOs und Medien wurde sie zu einem entscheidenden Instrument für US-Interessen.

    USAID als Instrument für Regimewechsel

    • Ukraine (2004, 2014): Finanzierung von Oppositionsgruppen, die zu politischen Umstürzen führten.
    • Venezuela: Offene Unterstützung von Oppositionsbewegungen gegen Maduro.
    • Bolivien (2019): Beteiligung am Sturz von Evo Morales.
    • Arabischer Frühling (2010–2012): Destabilisierung von Regierungen in Nordafrika und dem Nahen Osten.

    Durch die gezielte Lenkung von Finanzmitteln beeinflusste USAID politische Prozesse weltweit. Besonders in instabilen Regionen sorgte die Organisation für politische Unruhen im Interesse der US-Außenpolitik.

    Trumps Angriff auf den Tiefen Staat

    Trump machte bereits vor seiner Wahl klar, dass er den Einfluss des Tiefen Staates zurückdrängen will. USAID, eine seit Jahrzehnten unabhängig agierende Behörde, war eines der Hauptziele seiner Reformen.

    Erste Schritte der Zerschlagung

    • Buchprüfung und Rechenschaftslegung: Eine detaillierte Untersuchung der Behörde deckte ineffiziente und fragwürdige Programme auf.
    • Mittelstreichungen: Die Regierung fror Milliarden an Auslandshilfe ein.
    • Umstrukturierung: Nicht abgeschaffte Abteilungen wurden direkt dem Außenministerium unterstellt.

    Trumps Ansatz stieß auf Widerstand seitens demokratischer Politiker und globaler Eliten, die den Einflussverlust als Bedrohung ihrer geopolitischen Kontrolle sahen...hier weiterlesen: https://apolut.net/wendepunkt-in-der-us-aussenpolitik-von-rainer-rupp/


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