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  • Nebenbahnen: Auslaufmodell oder Zukunft der Schienenmobilität (4)
    Feb 6 2025

    Sollen die Klimaziele erreicht werden, werden Nebenbahnen wohl in Zukunft wieder eine größere Rolle spielen als heute.

    Über 291 Brücken und spektakuläre Viadukte, sowie 91 Tunnel schraubt sich der Schweizer Glacier-Express auf über 2000 Meter in die Höhe. In Panoramawagons können die Reisenden unter Anderem den Ausblick auf das Matterhorn genießen.

    Gestaltung: Andreas Wolf; Redaktion Monika Kalcsics.
    Gesendet in Ö1 am 6. 2. 2025

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    13 mins
  • Nebenbahnen: Auslaufmodell oder Zukunft der Schienenmobilität (3)
    Feb 5 2025

    Schnelles oder dichtes Netz
    Am Beispiel Frankrreich und der Schweiz

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    13 mins
  • Nebenbahnen: Auslaufmodell oder Zukunft der Schienenmobilität (2)
    Feb 4 2025

    Das Auto verdrängt die Bahn

    Eine relevante strecken- und fahrplanmäßige Verdichtung des Nebenbahnnetzes ist derzeit nicht vorgesehen, stattdessen werden als Zubringer in die Ballungsräume verstärkt S-Bahnen gebaut. Damit sollen Pendler möglichst auf ihr Auto verzichten.

    Gestaltung: Andreas Wolf; Redaktion Monika Kalcsics.
    Gesendet in Ö1 am 4. 2. 2025

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    13 mins
  • Nebenbahnen: Auslaufmodell oder Zukunft der Schienenmobilität (1)
    Feb 3 2025

    Wiederkehr einer Erfolgsgeschichte?

    Neben der ÖBB betreiben auch zahlreiche private Anbieter und Museumsvereine Nebenbahnen. Ohne Förderungen währen aber fast alle Nebenbahnstrecken unrentabel. Das liegt zum einen an der jahrzehntelangen Präferierung der Autoinfrastruktur, zum andern an der Ausdünnung des Nebenbahnnetzes. Kaum vorhandene Anschlüsse, und eine geringe Taktfrequenz machen Nebenbahnen vielerorts unattraktiv - doch es gibt Ausnahmen.

    Gestaltung: Andreas Wolf; Redaktion Monika Kalcsics.
    Gesendet in Ö1 am 3 2. 2025

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    13 mins
  • Biodatenbanken (1)
    Jan 30 2025

    Fast überall auf der Erde geht die Biodiversität zurück. Mit der Convention on Biological Diversity (CBD) der UNO werden seit 1988 von Forschenden Wege gesucht, die vorhandene biologische Vielfalt der Erde zu schützen. Biodatenbanken weltweit versuchen dem Verlust der biologischen Vielfalt entgegenzusteuern und sammeln Pflanzenbestandteile, Samen und Gene für die Zukunft. Wie genau kann man Pflanzenbestandteile, Samen und Gene aufbewahren? Welche unterschiedlichen Möglichkeiten gibt es?

    Gestaltung: Susanne Lettenbauer. Redaktion: Monika Kalcsics. Gesendet in Ö1 am 27. 01. 2025

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    13 mins
  • Biodatenbanken (2)
    Jan 30 2025

    Seit 2003 gehört das britische Kew Gardens zum UNESCO Weltkulturerbe. Die 1759 angelegte Gartenanlage diente von Anfang an als Sammelstelle für verschiedenste Pflanzen und Samen. Der Erhalt der biologischen Vielfalt steht im Mittelpunkt der Arbeit von Kew, angefangen bei den weltweit führenden wissenschaftlichen Sammlungen mit über 8,5 Millionen Objekten bis hin zur Aufgabe, die weltweite Pflanzen- und Pilzvielfalt zu dokumentieren und zu verstehen.
    Es ist das führende Forschungszentrum für Pflanzenwissenschaften in Großbritannien, unterstützt bei der Bewältigung globaler Umweltprobleme wie Klimawandel und Artenverlust.

    Gestaltung: Susanne Lettenbauer. Redaktion: Monika Kalcsics. Gesendet in Ö1 am 28. 01. 2025.

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    13 mins
  • Biodatenbanken (3)
    Jan 30 2025

    Statt die natürlich vorkommende Vielzahl von Getreide-, Reis- oder Hirsesorten zu nutzen, beschränkt man sich im globalen Handel und bei der Züchtung auf wenige Sorten. Dinkel, Einkorn, Ur-Roggen, Kamut oder Emmer sind alte Getreidearten, die gerettet wurden und immer mehr an Bedeutung gewinnen. In traditionellen Streuobstwiesen haben sich alte Obstsorten erhalten, die sich besser an Klimaschwankungen anpassen können. Trotzdem gibt es kaum eine Handvoll unterschiedlicher Äpfel oder Birnen im Supermarkt. Die Zahl der genutzten Medizin- und Gewürzpflanzen kann nur geschätzt werden. Hier sollen von den 422.000 Blütenpflanzen, laut FAO (Food and Agriculture Organisation of the United Nations) weltweit nur zwischen fünf und zwölf Prozent Verwendung finden. In Linz befindet sich Österreichs größte Genbank für Getreide, Bohnen, Heil- und Wildkräuter.

    Gestaltung: Susanne Lettenbauer. Redaktion: Monika Kalcsics. Gesendet in Ö1 am 29. 01. 2025.

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    13 mins
  • Biodatenbanken (4)
    Jan 30 2025

    Biodatenbanken wie in Linz, in Großbritannien und dem größten Biotresor im Permafrost im norwegischen Spitzbergen mit rund 830.000 Samenkopien von über 60 Institutionen sorgen für Begehrlichkeiten. Diese Schatzkisten der biologischen Vielfalt sollen grundsätzlich als Grundlage für traditionelle Wiedervermehrung genutzt werden, wenn der Bestand einer Art in natürlicher Umgebung drastisch zurückgeht aufgrund von Umweltkatastrophen oder politischen Krisen wie Kriege. Die wertvollen Sammlungen von Nutzpflanzen bzw. allgemein von gefährdeten Arten bieten aber auch Material für gentechnische Anwendungen und Genforschung. Patente auf diese Züchtungen sind lukrativ und äußerst wertvoll. Und die Kritik daran ist groß.

    Gestaltung: Susanne Lettenbauer. Redaktion: Monika Kalcsics. Gesendet in Ö1 am 30. 01. 2025.

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    13 mins