• Ukraine – wie alte Lügen mit neuen Lügen bestätigt werden sollen | Von Peter Haisenko

  • Feb 12 2025
  • Length: 11 mins
  • Podcast

Ukraine – wie alte Lügen mit neuen Lügen bestätigt werden sollen | Von Peter Haisenko

  • Summary

  • Ein Standpunkt von Peter Haisenko.

    Glaubt man den ukrainischen Geheimdiensten, haben Soldaten aus Nordkorea im Oblast Kursk an der Seite von Russen gekämpft. Angeblich haben viele von denen dabei den Tod gefunden. Brav haben die westlichen Medien dieses Märchen wiederholt. Jetzt sind sie aber wieder abgezogen worden, wird behauptet.

    Die Russische Föderation und Nordkorea haben während des letzten Jahres diverse Abkommen geschlossen. Eines davon betrifft einen Verteidigungspakt. Russland ist also ausgeschert aus dem Sanktionsregime gegen Nordkorea, das sowieso völkerrechtswidrig ist. Es wurde nicht von der UN verhängt, sondern wie üblich selbstherrlich von den USA. Bislang hatte sich Russland verhalten an diese Sanktionen gehalten, wohl um ebenso unrechtmäßige Sanktionen der USA gegen sich selbst zu vermeiden. Schon lange sind die Sanktionsmöglichkeiten gegen Russland ausgeschöpft und so gibt es auch keinen Grund für Moskau, die Sanktionen gegen Pjöngjang aufrechtzuerhalten. Nordkorea hat Soldaten zur Weiterbildung nach Russland entsandt und die befinden sich logischerweise weit im Osten Russlands. Der russische Präsident Putin hat zu Fragen dazu keinen Kommentar abgegeben.

    Putin hat sich auch dazu nicht geäußert, ob sich nordkoreanische Soldaten in der Nähe der Ukraine aufhalten, gar aktiv an Kämpfen teilnehmen, wie von Kiew behauptet wird. Das wäre auch sinnlos gewesen. Die Westmedien hätten ihm so oder so nichts geglaubt. Die einzige reine Wahrheit kommt immer direkt aus Kiew oder Washington. Aus Moskau kommen nur Desinformation und Lügen. Es gab dann zwei oder drei Ansätze aus Kiew zu behaupten, sie hätten einige nordkoreanische Soldaten gefangen genommen. Es wurden Bilder gezeigt von Soldaten, deren Aussehen klar auf nordostasiatische Herkunft schließen lässt. Kiew hat von denen russische Pässe gezeigt und behauptet, die wären gefälscht, zur Tarnung ausgestellt worden.

    Nord- oder Südkorea?

    Es wurden auch Briefe präsentiert in koreanischer Sprache. Allerdings wurde schnell festgestellt, auch von Sprachkundigen aus den USA, dass diese eindeutig in südkoreanischem Sprachduktus und Schriftform waren. Weitere Beweise legte Kiew nicht vor, wie zum Beispiel Videos von den Gefangenen. So war schnell klar, dass es sich um Männer aus Jakutien handelt und das Thema wurde stillgelegt. Jetzt aber wurde es revitalisiert. Und zwar mit einem miesen Trick. Auch in deutschen Medien war zu lesen, die Nordkoreaner wären abgezogen worden, weil zu viele von ihnen sinnlos an der Front verheizt worden seien. Es wird also von Kiew eine weitere Lüge präsentiert, um die alte Lüge zu bestätigen. Soldaten, die nicht da waren, sind abgezogen worden, also mussten sie dagewesen sein, weil man sie ja sonst nicht hätte abziehen können. Für das eine und das andere muss Kiew natürlich keine Beweise vorlegen. Die westlichen Medien übernehmen alles aus Kiew als die reine Wahrheit.

    Tatsächlich läuft es noch ein wenig anders. Es ist der US-“Think-Tank“ RAND, der solche Aktionen erfindet und initiiert. Auch die mit den nordkoreanischen Soldaten. Aber die können noch mehr...hier weiterlesen: https://apolut.net/ukraine-wie-alte-lugen-mit-neuen-lugen-bestatigt-werden-sollen-von-peter-haisenko/


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