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Giovanni Verga in questo racconto ci parla delle catanesi che, durante la festa di Sant'Agata, giravano per la città con il volto coperto...

La storia di un amore tormentato e impossibile, che conduce la protagonista alla follia, narrata con palpitante partecipazione emotiva. Il romanzo di Giovanni Verga ebbe un successo strepitoso: oltre 20000 copie vendute in poco più di 20 anni, con traduzioni in Inghilterra, Francia, Ungheria e Austria, fino ai primi anni del XX secolo.

Pubblicata dall'editore Treves nel 1883, la raccolta di novelle "Per le vie" ha per protagonisti gli emarginati. Lo scenario questa volta però non è la Sicilia e la vita contadina. Verga infatti ci presenta la dura lotta per la sopravvivenza per gli ultimi in una grande città come la Milano ottocentesca.

Mastro Don Gesualdo, pubblicato nel 1889, è uno tra i più conosciuti romanzi di Giovanni Verga. Narra la vicenda dell'omonimo protagonista, ed è ambientato a Vizzini, in Sicilia, nella prima metà dell'Ottocento in periodo risorgimentale.L'operazione linguistica condotta dallo scrittore risulta in questo romanzo particolarmente complessa, a causa dell'eterogeneità delle classi sociali rappresentante, ognuna portatrice di un lessico proprio. Mastro Don Gesualdo uscì a puntate sulla Nuova Antologia dal 1º luglio al 16 dicembre 1888, e poi in volume presso l'editore Treves, nel 1889, ma ...

Un insolito "giallo" gotico, che rivela un Verga diverso e un'opera dissonante dalle sue più note. A mo' di giallo si narrano storie "speculari" che, ambientate nel castello in rovina, procedono dal fantastico al tragico fino a lasciare numerosi interrogativi la cui risposta è affidata agli ascoltatori. Ecco appena una sintesi. Matilde, il signor Giordano, suo marito, Luciano e la signora Olani - figura appena accennata - fanno parte di un'allegra brigata di turisti e sono immersi in un'atmosfera di misteriose energie.

Sie war groß und mager, aber ihr Busen war voll und üppig, trotzdem sie nicht mehr jung war. Sie hatte ein bleiches Gesicht, als ob sie stets die Malaria gehabt hätte, ihre großen Augen waren stets pechschwarz und ihre Lippen gar frisch und rot. Im Dorfe nannte man sie die Lupa, die Wölfin, denn sie war unersättlich in allem. Die Weiber bekreuzigten sich, wenn sie sie allein und in sich gekehrt vorbeigehen sahen, mit dem schleppenden und lauernden Gang einer hungernden Wölfin, denn im Handumdrehen behexte sie die jungen Burschen und Ehemänner.

War die Welt nicht groß genug zum Kriegführen? Mussten sie gerade hierher kommen, um einander tot zu schießen? Gerade hierher auf dieses kleine Fleckchen Erde?! Zehn Meilen im Umkreise nichts als Schmerz und Elend, Trübsal und Trauer. Auf der Straße, zwischen den Hecken, hinter den Mauern wurden Menschen und Tiere dahingeschlachtet und der Humus auf den Feldern und in den Gärten bestand zum größten Teil aus Menschenknochen. Noch Monate nachher stieß man oftmals mit der Schaufel auf Schädel und Gebeine von ehrlichen Christenmenschen.

Vito Scardo stand gleichfalls fluchend auf der Scheunentenne des Landwirtes Nasca. Der ließ seinen Zorn an seinen Kindern aus, die er mit Püffen und Stößen bedacht, während seine Frau mit rot geweinten Augen über den mageren Ähren brütete, den Säugling an der Brust, der furchtbar kreischte, weil er keine genügende Nahrung fand! Kurz, es gab Verzweiflung, Elend und Not überall, wohin man blickte; denn die Felder waren trostlos öde und dürr. Keine frohen Lieder ertönten, kein Mandolinenspiel, kein Tamburellenschlag!

Don Candeloro war wirklich ein Künstler in seiner Art. Sein Vater war Marionettentheaterbesitzer, sein Großvater auch, und er war ebenfalls ein geborener Marionettenmann. Die Puppen waren sein Brot, seine Liebe, sein Ruhm, sein Leben, sein Alles. Alle diese Eigenschaften trugen dazu bei, dass sich die Tochter eines Gastwirtes, dessen Schenke neben seiner Bühne war, in ihn verliebte. Das Mädchen war ziemlich hässlich, aber sie hatte eine schöne, volle Stimme und sie musste sich auch ein hübsches Stückchen Geld erspart haben.

Das Passionsspiel stellte die “Flucht nach Ägypten” dar und die Rolle der heiligen Mutter Maria war Gevatter Nanni übertragen worden, der sehr klein und dessen Gesicht so glatt war wie das einer Jungfrau. Sobald er erschien, mit dem Jesuskindlein auf dem Arm (dem Söhnchen der Gevatterin Menica), und den Räubern zurief: „Das ist mein eigen Fleisch und Blut”, da schlugen sich die Bauern auf die Brust und schrien wie aus einem Mund: „Miseremini mei, vergine santa.”

Als der Alte Turiddu vor die Türe setzte, da öffnete ihm die Tochter ihr Fenster und stand jeden Abend da und plauderte mit ihm, so dass man in der ganzen Nachbarschaft von nichts anderem sprach. „Um deinetwillen möchte ich wahnsinnig werden“, sagte Turiddu, „und ich verliere den Schlaf und den Appetit.“ - „Redensarten!“ - „Ich möchte des Königs Sohn sein, um dich heiraten zu können!“ - „Geschwätz!“ - „Bei der heiligen Jungfrau, ich spreche die Wahrheit.“ - „Unsinn!“ - „Bei meiner Ehre!“ - „O Himmel!“

Er war vorsichtig geworden, seitdem er die Fäuste Don Candeloros verspürt hatte; und er sah sich überall um und spitzte die Ohren, ehe er die Arme nach ihr ausstreckte. Dadurch wurde das Mädchen noch mehr gereizt. Sie steckte ihm heimlich die besten Bissen zu und brachte ihm Wein. Die geringfügigsten, alltäglichsten Dinge sagte sie ihm mit bebender Stimme und mit einem schwärmerischen Blick.

Verliebt waren sie wirklich. Bruno Alessi wollte Nunziata zum Weibe. Und das Mädchen sagte nicht nein. Sie waren Nachbarn und aus dem gleichen Dorfe. Sie schienen füreinander bestimmt, und die Sache wäre zustande gekommen, wenn jene verdammten Geldsachen nicht gewesen wären, die alles verdarben. Wenn sich zwei Spatzen, oder sagen wir auch zwei andere Tiere, die der liebe Gott geschaffen, zusammenfinden, um sich ein gemeinsames Nest zu bauen, fragen sie sich etwa: „Was bringst du mir ins Haus?” und „Was gibst du mir?”

Die Gevatterinnen saßen in der Sonne und spannen und die Hennen scharrten im Kehricht vor den Haustüren, als plötzlich ein Geschrei in dem engen Gässchen entstand und ein allgemeines Flüchten, denn von weitem sah man Gevatter Masi kommen, den Schweinefänger, mit der Schlinge in der Hand, und die Hühner wackelten gackernd davon, als ob sie ihn gekannt hätten. Gevatter Masi erhielt vom Gemeindeamt fünfzig Centesimi für jedes Huhn und drei Lire für jedes Schwein, das er auf der Straße frei umherlaufend erhaschte. Er zog die Schweine vor.

Vor einigen Jahren machte man da unten längs dem Simetofluße Jagd auf den berüchtigten Briganten, einen gewissen Gramigna, dessen Name fluchbeladen war, und der in der ganzen Provinz, überall wohin er kam, Schrecken und Unheil verbreitete. Karabinieri, Soldaten und Feldhüter verfolgten ihn zu Fuß und zu Pferd seit zwei Monaten, ohne dass es ihnen gelungen wäre, ihn zu erfassen. Er war allein, aber er gab mehr zu schaffen als zehn, und es schien, als sollte dieses böse Unkraut feste Wurzel fassen.

Die Kleine steckte das Köpfchen zur Türe herein, die Schürzenzipfel zwischen den Fingern zusammendrehend, und sagte: „Ich bin da.” Da sie aber von niemand bemerkt wurde, warf sie den Weibern, die mit dem Kneten des Brotteiges beschäftigt waren, der Reihe nach einen zaghaften Blick zu und fing von neuem an: „Sie haben mir gesagt: geh’ zur Comare Sidora.” - „Komm her, komm her”, rief Comare Sidora, die am Backofen stand, rot im Gesicht wie ein Granatapfel; „warte einmal, ich mach’ dir ein hübsches Stück Kuchen zurecht.”

Il come, il quando e il perché, una novella che analizza le vicende di un abile dongiovanni, Polidori, che tenta di corteggiare in ogni occasione una donna oziosa e romantica, Maria Rinaldi, moglie di un ricco e prestigioso borghese, che sfiora ed evita il tradimento del marito. Rosso Malpelo è un ragazzo selvatico, dai capelli rossi, oggetto di pregiudizi popolari a causa del colore dei suoi capelli, ossessionato dal perduto affetto del padre e mosso da pietà per il compagno storpio - Ranocchio. Il ragazzo lavora in una cava di rena e vive in una condizione di totale isolamento.

Cosa può permettersi chi non ha denaro? Non certo l'affetto, ma soltanto l'onore, per lo meno nella Sicilia di fine '800 che ci presenta Giovanni Verga. "Pane nero", pubblicata originariamente da Verga all'interno di "Novelle rusticane", ci mostra uno spaccato di miseria e povertà. Un testo che ancora oggi pone interrogativi e spunti di riflessione attualissimi.

Verga ci racconta la storia di Jeli, ragazzo povero che vive da solo insieme alla pecore che porta al pascolo. Attraverso il suo rapporto conflittuale con Don Alfonso, ricco rampollo di famiglia, assistiamo alla graduale emarginazione di Jeli che, a causa della sua povertà e della sua condizione sociale, viene sempre più marginalizzato.

Con le sue opere Verga divenne maestro nel movimento Realista che proponeva un'analisi oggettiva e scientifica della società e della psicologia degli individui, staccata da ogni ingerenza personale, emozionale e ideologica dell'autore.