
UFT 6: On the Tide
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In diesem Interview diskutieren die Gäste Florian Horn, Raphael Spötter und Bernhard Müller zentrale Themen wie Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und die Herausforderungen einer multipolaren Welt. Die Gesprächsrunde beginnt mit einer Erörterung von Horns Beitrag zum Themenkomplex der strukturellen Gewalt und Menschenrechte, wo er auf die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz und dem Klimawandel eingeht. Horn betont, dass diese gegenwärtigen Herausforderungen eine Rückbesinnung auf die Kernprinzipien der Menschenrechte erfordern. Die Debatte um das Recht auf Klimaschutz wird durch die Frage ergänzt, ob das Klima im rechtlichen Sinne als geschützte Entität betrachtet werden kann oder ob der Fokus auf den zukünftigen Generationen liegen muss. Horn argumentiert, dass die Menschenrechte sich weiterentwickeln müssen, um auch zukünftige Generationen zu schützen und berücksichtigt. Er warnt, dass der Trend der modernen Gesellschaft, das Individuum zugunsten abstrakter Konzepte wie künstlicher Intelligenz oder Klimaschutz zurückzustellen, gefährlich sein könnte. Die Diskussion wird weiter vertieft, als Horn auf die Ausbeutung von Daten im Kontext der Künstlichen Intelligenz und deren ethische Implikationen hinweist. Er fordert dazu auf, bestehende Konzepte zu bewahren und weiterzuentwickeln, um aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden. Raphael Spötter bringt die Sichtweise der jüngeren Generation ein und thematisiert die sozialen Ungerechtigkeiten in einem von globalen Konflikten geprägten Umfeld. Er schildert die besorgniserregende Sicherheitslage und den Einfluss von pandemischen und klimatischen Herausforderungen, die eine alarmierende Zukunft für junge Menschen darstellen. Spötter betont die Notwendigkeit internationaler Kooperation, um diesen Problemen entgegenzuwirken und eine positive Entwicklung für die Zukunft zu gewährleisten. Sein Pessimismus über die aktuellen Lebens- und Arbeitsbedingungen wird dadurch ausgeglichen, dass er politische Teilhabe und aktives Handeln als essentiell ansieht. Bernhard Müller thematisiert die geopolitischen Verflechtungen, die zur Entstehung des Buches und der Online-Foren führten. Er beschreibt die Herausforderungen, die die Corona-Pandemie für NGOs und Forschungsinstitute mit sich brachte, und hebt den Wert von Dialogen und verschiedenen Perspektiven hervor, die in den Foren und Webinaren erörtert werden. Müller betont, dass es wichtig ist, verschiedene Sichtweisen zu respektieren und herausfordernde Themen offen zu diskutieren, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden. Im Verlauf des Gesprächs wird deutlich, dass eine zentrale Herausforderung in der heutigen Zeit die Fähigkeit zum Dialog ist. Alle Gäste sind sich einig, dass die Gesellschaft aufhören sollte, robuste Dialoge abzulehnen und stattdessen die Bereitschaft fördern muss, unterschiedliche Meinungen zu hören und zu respektieren. Abschließend werden praktische Ansätze erörtert, um konfrontative Debatten in produktive Dialoge zu verwandeln. Die Gäste plädieren dafür, die Graustufen von Meinungen zu erkennen und das Streben nach gemeinsamen Lösungen und Kompromissen in den Vordergrund zu stellen. Das Interview schließt mit einem positiven Ausblick auf die Bedeutung der Initiativen, die Dialogbereitschaft fördern. Anhand des Buches und der Online-Foren wird erkennbar, dass durch gute Kommunikation und Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden können, die zur Lösung dringender globaler Probleme beitragen.
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