Todeswünsche ins Gespräch bringen Podcast Por  arte de portada

Todeswünsche ins Gespräch bringen

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Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Recht auf selbstbestimmtes Sterben, auch mit Hilfe Dritter, ist die Suizid-Prävention wichtiger denn je. Menschen, die sich in einer akuten Lebenskrise befinden und einem hohen Leidensdruck ausgesetzt sind, hadern mit ihrer Situation und entwickeln unter Umständen den Wunsch, ihrem Leben vorzeitig ein Ende zu setzen. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen haben die Malteser in Rosenheim jetzt einen neuen Dienst ins Leben gerufen: "Todeswünschen im Gespräch begegnen" heißt das niederschwellige Angebot. Claudia Hanrieder leitet den Dienst und erklärt, wie es gelingen kann, im Gespräch den Tunnelblick von suizidgefährdeten Menschen wieder zu weiten. Außerdem berichtet die Leiterin der Malteser Fachstelle Ethik, Karin Gollan, wie sich die Malteser als Reaktion auf das Verfassungsgerichtsurteil zum assistierten Suizid positioniert haben, und welche Konsequenzen das für die Arbeit in den Malteser Einrichtungen hat.
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