
Kants Philosophie - Warum Mitleid und ein gutes Herz keinen guten Menschen machen
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Acerca de esta escucha
Nach Kant meinen wir, je nach Situation und Kontext, drei verschiedene Dinge, wenn wir jemanden einen guten Menschen nennen: Wir können ihn so nennen, weil er ein gutes Gemüt, ein gutes Herz oder einen guten Charakter hat. Nur letzteres ist aber wahrhaft moralisch-gut. Gemüt und Herz machen zusammen die Sinnesart des Menschen aus und diese kann für andere Menschen verträglich oder unverträglich sein, ist aber moralisch weder gut noch böse.
Zitat: 0:08
Ob ein Mensch gut ist, kann nicht nur äußerlich an seinen Taten bestimmt werden: 1:55
Gutmütigkeit: 8:05
Gutherzigkeit: 18:04
Kants Ablehnung der weichmütigen Mitleidsmoral: 32:05
Mitleid kann leicht zu bloßem tatenlosen Klagen führen: 43:11
Mitleid kann leicht selbstgerecht machen: 48:34
Mitleid kann leicht von anderen Gefühlen überwogen werden: 59:25
Mitleid ist unbeständig: 1:07:33
Mitleid macht leicht manipulierbar: 1:23:08
Sinnesart und Denkungsart: 1:35:02
Beispiel für die Wertlosigkeit des linken Humanismus und die Grenzen der Empathie: 1:44:58
Dank: 2:02:45
Über die Sinnesart, über Gemüt und Herz des Menschen spricht Kant an verschiedenen Stellen in seinem handschriftlichen Nachlass zur Moral: http://korpora.org/kant/aa19/ sowie in seinen Vorlesungen zur Moralphilosophie: https://www.archive.org/details/kantsgesammeltes271imma | https://archive.org/details/kantsgesammeltes272imma | https://archive.org/details/kantsgesammeltes0027kant_s1s1/mode/2up. Daneben finden sich zahlreiche weitere Bemerkungen in seinem handschriftlichen Nachlass zur Anthropologie: http://korpora.org/kant/aa15/ und seinen Vorlesungen über Anthropologie: https://archive.org/details/kantsgesammeltes0000kant_a3n3 | https://archive.org/details/kantsgesammeltes0000kant_j8c0.
Omer Bartov: As a former IDF soldier and historian of genocide, I was deeply disturbed by my recent visit to Israel: https://www.theguardian.com/world/article/2024/aug/13/israel-gaza-historian-omer-bartov
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