
So werden Medienunternehmen kreativer – Katharina Köth
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Acerca de esta escucha
Deutsche Medienhäuser haben beim Thema Innovation und Kreativität noch Nachholbedarf. Das liegt nicht nur an strukturellen Defiziten, sondern auch an bestimmten Kreativitätsverständnissen, die hinderlich sind. Die freiberufliche Digitalstrategin Katharina Köth erklärt im Podcast, wie sich kreative Prozesse in Medienunternehmen fördern lassen.
Besonders interessant sind Katharinas Erfahrungen nicht nur bei der „FAZ“, sondern auch mit öffentlich-rechtlichen Medien, die nach ihrer Einschätzung bei der Implementierung von Kreativitätsprozessen deutlich aufgeholt haben und systematisch in die Schulung ihrer Mitarbeitenden investieren. Bei privaten Verlagen und Medienhäusern sieht sie hingegen noch Defizite, oft bedingt durch traditionelle Machtverhältnisse und die Angst von Führungskräften, ihre kreative Autonomie zu verlieren. Katharina betont, dass erfolgreiche Kreativitätsprozesse Zeit brauchen und nicht als schnelle Lösung für akute Geschäftsprobleme taugen.
Ihre praktischen Empfehlungen reichen vom gründlichen Problemverständnis als Grundlage für jeden Kreativprozess über die Wichtigkeit der Vorstellungskraft bis hin zu kulturellen Inputs jenseits der Business-Literatur. Sie warnt vor dem unreflektierten Einsatz von KI-generierten Inhalten und plädiert für authentische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Zielgruppen.
Mehr Infos zum Thema und zu anderen Themen rund um Innovationen in der Verlags- und Medienwelt sind im IGNITE!-Channel zu lesen, darunter eine Zusammenfassung des Gesprächs mit Katharina.
„IGNITE!“ ist ein Podcast von Zebralution Digital Publishing gemeinsam mit dem DIGITAL PUBLISHING REPORT.
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