Mit dem inneren Auge durch die Bildergasse. Vorbei an Metaphern, am Straßenbild entlang und über den Bildwechsel zum Feindbild.

Die 2, drei bis vier Musketiere, ??? und kein Weg zurück.

Ach du Scheiße!

Heute geht es um Autos, um Tabak, um Kaffee, um Bier und Schnaps und natürlich um Karl Lauterbach. Früher sind wir nach Holland. Heute kommen die Nachbarn zu uns.

Auf dem heutigen Fußweg begegnen uns schlanke Füße, schmale Füße, Pinselschwanzfüße, Hahnen- und Hasenfüße, außerdem ein heiliger Teufel ohne Huf und ein stinkender Nachwuchs ganz ohne Krallen an der Käsemauke.

Arbeit und Leben. Bloß keine Scherze. Schon gar nicht, wenn sich vermeidbare Arbeit ins sonnige Leben drängelt.

Der heutige Weg ist kein Weg, sondern ein Platz. Der Rektor-Heinrich-Haunert-Platz.

Auf der Via la Bastardella begegnet der satirische Seitenblick Schmierereien an der Wand, Stachelmakrelen und Panzerschildkröten im Meer sowie einer sehr toten Opernsängerin. Wo die Begegnung mit der Dame stattfindet, behält Erik Wikki für sich. Sonst bleiben wie immer keine Fragen offen.

Weit nach Westen und in den hohen Norden. Die Sünde kennt den Weg. Neben sieben Todsünden macht der satirische Seitenblick eine weitere aus.

Nur was ist mit dem Sündenfall, dem Sündenbock und dem Haufen Kot da an der Ampelkreuzung?

Blesshuhnweg

Ein kleines Huhn im großen Fluss kämpft mit der Blesse voran nicht nur gegen die Strömung an, sondern auch dagegen, bei der Vielzahl anderer Hühnerarten, nicht unterzugehen. Der satirische Seitenblick sieht sich zunächst einmal woanders um. Schließlich wird das Huhn in der Pfanne verrückt.