Goldreserven – Warum Staaten auf das gelbe Metall vertrauen (Episode 24) Podcast Por  arte de portada

Goldreserven – Warum Staaten auf das gelbe Metall vertrauen (Episode 24)

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Warum kaufen Notenbanken weltweit immer mehr Gold – und was bedeutet das für private Anleger? In dieser Episode von Glänzende Perspektiven, dem pro aurum Podcast, sprechen Benjamin Summa (Leiter Kommunikation) und Alexander Köhne (Vertriebsleiter) über die wachsende Bedeutung staatlicher Goldreserven. Die Zahlen sind beeindruckend: Seit 2010 haben Zentralbanken ihre Bestände um über 8.850 Tonnen aufgestockt, allein 2024 waren es mehr als 1.000 Tonnen – der dritthöchste Wert in Folge. Besonders Schwellenländer wie China, Indien, Russland oder die Türkei nutzen Gold gezielt, um sich unabhängiger vom US-Dollar zu machen und ihre Währungsreserven gegen geopolitische Risiken abzusichern. Doch auch in Europa wird wieder aktiv gekauft – etwa durch Polen, Tschechien oder Ungarn. Die Motive sind klar: Gold ist politisch neutral, weltweit akzeptiert und kann nicht eingefroren werden. Die Experten analysieren auch, warum Deutschland noch immer Teile seines Goldes in New York und London lagert – und warum diese Strategie zunehmend infrage gestellt wird. Was Privatanleger daraus lernen können? Wer sieht, wie Staaten sich mit physischem Gold absichern, sollte dieses Verhalten nicht ignorieren. Denn Gold ist mehr als ein Rohstoff – es ist eine geopolitische Absicherung.
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