
Folge 27 – Herne hört zu – Die Stille Stunde für eine sichtbar inklusive Stadt
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Acerca de esta escucha
In der heutigen Folge wird Miriana Palermo von Karola Mono, Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit im ,,Bürgerselbsthilfezentrum – Selbsthilfe Netzwerk‘‘ Herne und Moderatorin des inklusiven und integrativen Radiomagazins ``Hör HER!´´ der vhs Herne, über die Einführung der ,,Stillen Stunde‘‘ in Herne interviewt – ein Projekt des städtischen Inklusionsbüros.
Miriana Palermo, die aktiv an der Umsetzung beteiligt ist, erklärt im Gespräch, wie diese Initiative dazu beitragen soll, mehr Bewusstsein für die Bedürfnisse von neurodivergenten Menschen und Personen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen zu schaffen. Gemeint sind beispielsweise Menschen im Autismus-Spektrum, Betroffene von ADHS und Personen mit Depressionen.
Ursprünglich aus Neuseeland stammend, wird die ,,Stille Stunde‘‘ dort bereits flächendeckend umgesetzt. In Herne hat das Inklusionsbüro bislang alle Rewe- und Edeka-Märkte über die Kampagne informiert, um die ,,Stille Stunde‘‘ auch hier zu etablieren. Geplant ist, dass sie einmal wöchentlich stattfindet und durch Maßnahmen wie gedimmtes Licht, reduzierte Geräusche und dunklere Displays eine reizärmere Einkaufsumgebung schafft.
Die ,,Stille Stunde‘‘ ist ein wichtiger Schritt zur Reduzierung sensorischer Reize, um Betroffenen eine barrierefreie Teilhabe zu ermöglichen. Gleichzeitig dient sie der Sensibilisierung der Gesellschaft für nicht sichtbare Beeinträchtigungen und deren Berücksichtigung im öffentlichen Raum.