Episodios

  • Lektion 33 Es gibt eine andere Art die Welt zu betrachten #ekiw
    Jun 12 2025

    ÜBUNGSBUCH

    LEKTION 33

    Es gibt eine andere Art, die Welt zu betrachten.

    1. Der heutige Gedanke ist ein Versuch, zu begreifen, dass du einen Wechsel deiner Wahrnehmung der Welt, sowohl was ihre äußeren wie auch was ihre inneren Aspekte angeht, vornehmen kannst. 2 Volle fünf Minuten sollten der morgendlichen und abendlichen Anwendung gewidmet werden. 3In diesen Übungszeiten sollte der Gedanke sooft wiederholt werden, wie du es als angenehm empfindest, obgleich es wesentlich ist, dass er ohne Hast angewendet wird. Wechsle zwischen einer Musterung deiner äußeren und inneren Wahrnehmung ab, aber ohne den Wechsel als abrupt zu empfinden.
    2. Sieh dich einfach beiläufig in der Welt um, die du als außerhalb von dir wahrnimmst, schließe daraufhin deine Augen, und mustere deine inneren Gedanken mit der gleichen Beiläufigkeit. Versuche, bei beiden gleichermaßen unbeteiligt zu bleiben und diese Distanziertheit aufrechtzuerhalten, während du den Gedanken den ganzen Tag über wiederholst.
    3. Die kürzeren Übungszeiten sollten so zahlreich wie möglich sein. Gezielte Anwendungen des heutigen Gedankens sollten ebenfalls umgehend erfolgen, sobald irgendeine Situation eintritt, die dich zur Unruhe verleitet. Sage bei diesen Anwendungen:
      Es gibt eine andere Art, dies zu betrachten.

    4. Denk daran den heutigen Cedanken in dem Augenblick anzuwenden, in dem du dir bewusst wirst, dass dich etwas quält. 2Es kann nötig sein, dass du dir etwa eine Minute Zeit nimmst, um ruhig dazusitzen und den Gedanken mehrmals für dich zu wiederholen. 3Bei dieser Form der Anwendung wird es dir wahrscheinlich helfen, die Augen zu schließen.


    #Lektion 33#Ein Kurs in Wundern#Wahrnehmung verändern#spirituelle Übung#innerer Friedem#andere Sichtweise#Übungsbuch Lektion 33#geistige Transformation


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  • Ich habe die Welt erfunden, die ich sehe, Lektion 32, #ACIM
    Jun 10 2025

    LEKTION 32

    Ich habe die Welt erfunden, die ich sehe.

    1. Heute entwickeln wir das Thema von Ursache und Wirkung weiter. Du bist nicht das Opfer der Welt, die du siehst, weil du sie erfunden hast. Du kannst sie ebenso leicht aufgeben, wie du sie erfunden hast. *Du wirst sie sehen oder nicht sehen, ganz nach deinem Wunsch. Solange du sie willst, wirst du sie se-hen; wenn du sie nicht mehr willst, wird sie für dich nicht mehr zu sehen sein.
    2. Der heutige Gedanke gilt wie die vorhergehenden für deine innere und äußere Welt, die tatsächlich dasselbe sind. Da du sie jedoch als verschieden ansiehst, werden die heutigen Übungszeiten wieder zwei Abschnitte umfas-sen: einen, in dem es um die Welt geht, die du außerhalb von dir siehst, und einen, in dem es um die Welt geht, die du in deinem Geist siehst. Versuche in den heutigen Übungen, den Gedanken einzuführen, dass beide in deiner eigenen Vorstellung sind.
      Wir wollen die morgendlichen und abendlichen Übungszeiten wiederum damit beginnen, den heutigen Gedanken zwei- oder dreimal zu wiederholen, während du dich in der Welt umsiehst, die du als außerhalb von dir siehst.
      «Schließe dann die Augen, und sieh dich in deiner inneren Welt um. Versuche, sie beide so gleich wie möglich zu behandeln. Wiederhole den heutigen Gedanken ohne Hast, sooft du möchtest, während du dir die Bilder ansiehst, die deine Vorstellungskraft deinem Bewusstsein präsentiert.
    3. Für die beiden längeren Ubungsperioden werden drei bis fünf Minuten empfohlen, wobei es nicht weniger als drei Minuten sein sollten. Mehr als fünf Minuten können aufgewendet werden, wenn du die Übung erholsam findest. 3Um das zu erleichtern, wähle eine Zeit, in der kaum Ablenkung zu erwarten ist und in der du selbst das Gefühl hast, einigermaßen bereit zu sein.
    4. Diese Übungen sollten auch während des Tages so oft wie möglich weitergeführt werden. Die kürzeren Anwendungen bestehen darin, den Gedanken langsam zu wiederholen, während du entweder deine innere oder deine äußere Welt sorgfältig musterst. Es ist nicht von Belang, für welche du dich ent-

    scheidest.

    6. Der heutige Gedanke sollte auch unverzüglich auf jede Situation angewendet werden, die dich quält. 2Wende den Gedanken an, indem du dir sagst:

    3Ich habe diese Situation, wie ich sie sehe, erfunden.

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  • Lektion 31 - Ich bin nicht das Opfer der Welt die ich sehe - ACIM
    Jun 7 2025

    LEKTION 31

    Ich bin nicht das Opfer der Welt, die ich sehe.

    1. Der heutige Leitgedanke ist die Einführung zu deiner Befreiungserklärung. 2Der Gedanke sollte wiederum sowohl auf die Welt, die du außen siehst, als auch auf die Welt, die du innen siehst, angewandt werden. Bei der Anwendung des Gedankens benutzen wir eine Form der Übung, die immer öfter - mit jeweils angegebenen Veränderungen - Verwendung finden wird. *All-gemein gesagt hat diese Form zwei Teile, einen, in dem du den Gedanken konzentrierter übst, und einen anderen, der aus häufigen Anwendungen des Gedankens den ganzen Tag hindurch besteht.
    2. Zwei längere Übungszeiten mit dem heutigen Leitgedanken sind nötig, eine am Morgen und eine am Abend. 2Drei bis fünf Minuten werden für jede davon empfohlen. Sieh dich während dieser Zeit langsam um, indem du den Gedanken zwei- oder dreimal wiederholst. Schließe dann die Augen, und wende den gleichen Gedanken auf deine innere Welt an. Du wirst beiden gemeinsam entrinnen, denn die innere Welt ist die Ursache der äußeren.
    3. Während du dir deine innere Welt sorgfältig ansiehst, lass einfach alle Gedanken, die dir gerade in den Sinn kommen, in dein Bewusstsein treten, worauf jeder einen Augenblick lang betrachtet und dann vom nächsten abgelöst wird. Versuche, keinerlei Hierarchie unter ihnen zu errichten. Sieh sie so leidenschaftslos wie möglich kommen und gehen. 4Halte dich nicht bei irgendeinem im Besonderen auf, sondern versuche, den Strom gleichmäßig und ruhig weiterfließen zu lassen, ohne irgendeine besondere Anteilnahme deinerseits. Wiederhole dir, während du so dasitzt und ruhig deine Gedanken beobachtest, den heutigen Leitgedanken, sooft du willst, aber ohne jedes

    Gefühl der Hast.

    1. Wiederhole den heutigen Gedanken zusätzlich so häufig wie möglich tags-über. ?Erinnere dich daran, dass du eine Unabhängigkeitserklärung im Namen deiner eigenen Freiheit abgibst. Und in deiner Freiheit liegt die Freiheit der Welt.
    2. Der heutige Gedanke eignet sich auch besonders gut als Antwort auf jede Form der Versuchung, die aufkommen mag. 2Er ist eine Erklärung, dass du ihr nicht nachgeben und dich nicht in Knechtschaft begeben wirst.


    1. erschienen im Greuthofverlag
    2. Herausgegeben von der Foundation for Inne Peace
    3. ACIM.org
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  • Lektion 30 Gott ist in allem was ich sehe, weil Gott in meinem Geist ist #acim
    Jun 3 2025

    LEKTION 30

    GoTT ist in allem, was ich sehe, weil GoTt in meinem Geist ist.

    1. Der Gedanke für den heutigen Tag ist das Sprungbrett für die Schau. Von diesem Gedanken aus wird sich die Welt vor dir öffnen, und du wirst sie betrachten und in ihr sehen, was du nie zuvor gesehen hast. Auch wirst du nicht den leisesten Schimmer mehr von dem sehen, was du zuvor gesehen hast.
    2. Heute versuchen wir, eine neue Art der »Projektion« anzuwenden. Wir versuchen nicht, uns dessen, was wir nicht mögen, dadurch zu entledigen, dass wir es außen sehen. Stattdessen versuchen wir, das in der Welt zu sehen, was in unserem Geist ist, und das, was wir sehen wollen, ist dort. Auf diese Weise versuchen wir, uns mit dem zu verbinden, was wir sehen, anstatt es getrennt von uns zu halten. Das ist der grundlegende Unterschied zwischen der Schau und der Art, wie du jetzt siehst.
    3. Der heutige Leitgedanke sollte tagsüber so oft wie möglich angewandt werden. Wiederhole ihn, wann immer du einen oder ein paar Augenblicke Zeit hast, langsam für dich, während du dich umsiehst und zu begreifen ver-suchst, dass der Gedanke für alles gilt, was du jetzt siehst oder sehen könntest, wenn es innerhalb deines Blickfeldes läge.
    4. Wirkliche Schau ist nicht auf Vorstellungen wie »nah« und »fern« begrenzt. 2Um dir zu helfen, dich langsam an diesen Gedanken zu gewöhnen, versuche bei der Anwendung des heutigen Leitgedankens an Dinge zu denken, die außerhalb deines gegenwärtigen Blickfeldes liegen, wie auch an solche, die du tatsächlich sehen kannst.
    5. Nicht nur ist die wirkliche Schau nicht durch Raum und Entfernung be-grenzt, sie ist auch keineswegs auf körperliche Augen angewiesen. Der Geist ist ihre einzige Quelle. 3Um dir zu helfen, dich auch an diesen Gedanken besser zu gewöhnen, widme mehrere Übungszeiten der Anwendung des heutigen Leitgedankens mit geschlossenen Augen, wobei du jeden Gegenstand benutzt, der dir in den Sinn kommt, und nach innen statt nach außen schaust.

    *Der heutige Gedanke gilt für beide gleichermaßen.

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  • ACIM Lektion 29 GOTT ist in allem was ich sehe
    May 31 2025

    LEKTION 29

    GoTT ist in allem, was ich sehe.

    1. Mit dem heutigen Leitgedanken wird erklärt, warum du allen Sinn und Zweck in allem sehen kannst.
    2. Er erklärt, warum nichts getrennt, für sich oder an sich ist. Und er erklärt, weshalb nichts, was du siehst, etwas bedeutet. 'In der Tat erklärt er jeden Leitgedanken, den wir bisher angewendet haben, und auch alle folgenden. Der heutige Leitgedanke ist die ganze Grundlage für die Schau.
    3. Es wird dir wahrscheinlich sehr schwer fallen, diesen Gedanken zu diesem Zeitpunkt zu erfassen. 2Du findest ihn womöglich töricht, respektlos, sinnlos, komisch oder sogar anstößig. Sicherlich ist GorT beispielsweise nicht in einem Tisch, wie du ihn siehst. *Und doch betonten wir gestern, dass ein Tisch den Sinn und Zweck des Universums mit ihm teilt. Und was den Sinn und Zweck des Universums teilt, teilt seines SCHÖPFERS Sinn und Zweck.
    4. Versuche also heute anzufangen, alle Dinge mit Liebe, Anerkennung und einem offenen Geist betrachten zu lernen. 2Du siehst sie jetzt nicht. Möchtest du erkennen, was in ihnen ist? Nichts ist so, wie es dir erscheint. Sein heiliger Sinn und Zweck liegt jenseits deines kleinen Horizonts. Sobald die Schau dir die Heiligkeit enthüllt hat, die die Welt erhellt, wirst du den heutigen Gedanken vollkommen verstehen. Und du wirst nicht verstehen, wie du ihn jemals schwierig finden konntest.
    5. Unsere sechs zweiminütigen Übungsperioden für den heutigen Tag sollten nach einem mittlerweile vertrauten Muster durchgeführt werden: Beginne damit, dir den Gedanken zu wiederholen, und wende ihn dann auf zufällig ausgewählte Gegenstände um dich herum an, indem du jeden ganz konkret benennst. Versuche die Tendenz zu vermeiden, die Auswahl selbst zu steu-ern, die im Zusammenhang mit dem heutigen Gedanken seiner völligen Fremdheit wegen besonders verlockend sein mag. Denk daran, dass jegliche Ordnung, die du aufstellst, der Wirklichkeit gleichermaßen fremd ist.

    6.Deine Aufzählung der Gegenstände sollte deshalb so frei wie möglich von jeder eigenen Auswahl sein. Beispielsweise könnte eine geeignete Aufzählung Folgendes umfassen:

    • GoTT ist in diesem Kleiderbügel.
    • GoTT ist in dieser Zeitschrift.
    • GoTT ist in diesem Finger.
    • GoTT ist in dieser Lampe.
    • GOTT ist in jenem Körper.
    • GOTT ist in dieser Tür
    • GOTT ist in diesen Papierkorb


    10. Wiederhole den heutigen Gedanken zusätzlich zu den festgesetzten Ubungs-Perioden mindestens einmal stündlich, indem du dich langsam umsiehst, während du dir die Worte ohne Hast vorsagst.

    11. "Mindestens ein- oder zweimal solltest du ein Gefühl der Entspanntheit empfinden, während du dies tust.


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  • #ACIM, Lektion 28 Vor allem will ich die Dinge anders sehen
    May 30 2025

    LEKTION 28


    Vor allem will ich die Dinge anders sehen.

    1. Heute wenden wir den gestrigen Leitgedanken im konkreten Zusammenhang an. 2In diesen Übungszeiten wirst du eine Reihe von eindeutigen Verpflichtungen eingehen. 3Die Frage, ob du sie in Zukunft einhalten wirst, kümmert uns hier nicht. *Wenn du wenigstens bereit bist, sie jetzt einzugehen, hast du den Weg eingeschlagen, sie einzuhalten. Und wir sind immer noch am Anfang.

    1US

    2. Du fragst dich vielleicht, warum es beispielsweise wichtig ist, zu sagen:

    »Vor allem will ich diesen Tisch anders sehen.« 2 An sich ist es überhaupt nicht wichtig. 3Doch was steht für sich? *Und was heißt »an sich«? Du siehst eine Menge einzelner Dinge um dich herum, was in Wirklichkeit bedeutet, dass du überhaupt nicht siehst. Entweder siehst du, oder du siehst nicht. Wenn du ein Ding anders gesehen hast, wirst du alle Dinge anders sehen. *Das Licht, das du in irgendeinem von ihnen sehen wirst, ist das gleiche Licht, das du in ihnen allen sehen wirst.

    3. Wenn du sagst: » Vor allem will ich diesen Tisch anders sehen«, gehst du die Verpflichtung ein, deine vorgefassten Ideen über den Tisch zurückzunehmen und deinen Geist für das zu öffnen, was er ist und wozu er dient. 2Du definierst ihn nicht aus der Vergangenheit heraus. 3Du fragst, was er ist, anstatt ihm zu sagen, was er ist. 4Du knüpfst seine Bedeutung nicht an deine winzige Erfahrung von Tischen, noch begrenzt du seinen Sinn und Zweck auf deine kleinen persönlichen Gedanken.

    1. Du wirst nicht infrage stellen, was du bereits definiert hast. ?Und der Zweck dieser Übungen ist, Fragen zu stellen und die Antworten darauf zu bekom-men. Dadurch, dass du sagst: »Vor allem will ich diesen Tisch anders sehen«, verpflichtest du dich dem Sehen. *Diese Verpflichtung hat keinen Ausschließ-lichkeitscharakter. Sie gilt ebenso für den Tisch wie für irgendetwas anderes, nicht mehr und nicht weniger.
    2. Du könntest in der Tat die Schau aus nur diesem Tisch erlangen, wenn du all deine eigenen Ideen über ihn zurücknehmen und ihn mit einem völlig offenen Geist ansehen würdest. 2Er hat dir etwas zu zeigen; etwas Schönes und Reines und von unendlichem Wert, voller Glück und Hoffnung. Unter all deinen Vorstellungen über ihn liegt sein wirklicher Sinn und Zweck verbor-gen, der Sinn und Zweck, den er mit dem gesamten Universum teilt.
    3. Wenn du den Tisch als Gegenstand für die Anwendung des heutigen Gedankens benutzt, bittest du daher in Wirklichkeit darum, den Sinn und Zweck des Universums zu sehen. 2Du richtest die gleiche Bitte an jeden
    4. Gegenstand, den du in den Übungszeiten verwendest. *Und du verpflichtest dich einem jeden von ihnen gegenüber, dir seinen Sinn und Zweck offenbaren zu lassen, anstatt ihm dein eigenes Urteil aufzuerlegen.
    5. Wir werden heute sechs zweiminütige Übungszeiten einhalten, in denen der Leitgedanke zuerst geäußert und dann auf alles angewandt wird, was du gerade um dich her erblickst. Nicht nur sollten die Gegenstände zufällig gewählt werden, sondern du solltest ihnen bei der Anwendung des Leitgedankens die gleiche Aufrichtigkeit entgegenbringen, wobei du anzuerkennen versuchst, dass sie alle gleichwertig zu deinem Sehen beitragen.
    6. Wie üblich sollten die Anwendungen die Bezeichnung des Gegenstandes, auf den deine Augen gerade fallen, einschließen, und du solltest deine Augen auf ihm ruhen lassen, während du sagst:
    7. 2 Vor allem will ich dieses
    8. anders sehen.
    9. Jede Anwendung sollte ganz langsam und so aufmerksam wie möglich durchgeführt werden. 4Es besteht keine Eile.



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  • ACIM - LEKTION 27
    May 28 2025

    LEKTION 27

    Vor allem will ich sehen.

    1. Der heutige Leitgedanke drückt einiges mehr als bloße Entschlossenheit aus. 2Er gibt der Schau innerhalb deiner Wünsche den Vorrang. Vielleicht zögerst du, den Gedanken anzuwenden, weil du nicht sicher bist, ob du ihn wirklich meinst. 4Das ist nicht von Belang. Der Lweck der heutigen Ubungen besteht darin, die Zeit, in der der Gedanke vollkommen wahr sein wird, ein wenig näher zu bringen.
    2. Es kann sein, dass die Versuchung groß ist, zu glauben, dass irgendeine Art von Opfer von dir gefordert wird, wenn du sagst, dass du vor allem sehen willst. Wenn es dir aufgrund der darin enthaltenen Vorbehaltlosigkeit unbehaglich wird, füge hinzu:
      3Die Schau kostet niemanden etwas.

    *Bleibt die Angst vor Verlust weiterhin bestehen, füge außerdem hinzu:

    5Sie kann nur segnen.

    1. Der heutige Leitgedanke bedarf zum größtmöglichen Nutzen vieler Wie-derholungen. 2Er sollte mindestens jede halbe Stunde, wenn möglich öfter, angewendet werden. 3Du könntest es alle fünfzehn oder zwanzig Minuten versuchen. Es wird empfohlen, sobald du aufwachst oder kurz danach, ein bestimmtes Zeitintervall für die Anwendung des Gedankens festzusetzen und zu versuchen, dich den ganzen Tag über daran zu halten. Es wird nicht schwierig sein, das zu tun, selbst wenn du an einer Unterhaltung beteiligt oder zu der Zeit anderweitig beschäftigt bist. Du kannst trotzdem einen kurzen Satz still für dich wiederholen, ohne irgendetwas zu stören.
    2. Die eigentliche Frage lautet: Wie oft wirst du dich daran erinnern? 2Wie sehr willst du, dass der heutige Gedanke wahr ist? Beantworte nur eine dieser Fragen, und du hast die andere beantwortet. Du wirst wahrscheinlich mehrere und möglicherweise recht zahlreiche Anwendungen versäumen. Sei deswegen nicht bekümmert, sondern versuche, deinen Zeitplan von da an einzuhalten. Wenn du nur einmal im Laufe des Tages das Gefühl hast, vollkommen aufrichtig gewesen zu sein, während du den heutigen Leitgedanken hast.

    wiederholtest, kannst du sicher sein, dass du dir viele Jahre der Mühe erspart

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  • Lektion 26 Meine Angriffsgedanken greifen meine Unverletzlichkeit an
    May 26 2025

    LEKTION 26Meine Angriffsgedanken greifen meine Unverletzlichkeit an.1. Es ist sicher offensichtlich, dass du, wenn du angegriffen werden kannst, nicht unverletzlich bist. Du siehst Angriff als eine wirkliche Bedrohung an. Das ist so, weil du glaubst, dass du wirklich angreifen kannst. Und was durch dich Wirkungen hat, muss auch auf dich Wirkungen haben. Es ist dieses Ge-setz, das dich letztlich erlösen wird, aber jetzt missbrauchst du es. Du musst deshalb lernen, wie es zu deinem Besten genutzt werden kann statt dagegen.2. Weil deine Angriffsgedanken projiziert werden, hast du Angst vor Angriff.Und wenn du Angst vor Angriff hast, musst du glauben, dass du nicht unverletzlich bist. Angriffsgedanken machen dich deshalb in deinem eigenen Geist verletzlich, dort, wo die Angriffsgedanken sind. Angriffsgedanken und Unverletzlichkeit können nicht gemeinsam akzeptiert werden. Sie widerspre-chen einander.3. Der heutige Leitgedanke führt die Idee ein, dass du immer zuerst dich selbst angreifst. Wenn Angriffsgedanken notgedrungen die Überzeugung nach sich ziehen, dass du verletzlich bist, besteht ihre Wirkung darin, dich in deinen eigenen Augen zu schwächen. Somit greifen sie deine eigene Wahrnehmung deiner selbst an. Und weil du an sie glaubst, kannst du nicht mehr an dich selbst glauben. Ein falsches Bild von dir nimmt nun den Platz dessen ein, wasdu bist.4. Den heutigen Leitgedanken zu üben wird dir verstehen helfen, dass Verletzlichkeit und Unverletzlichkeit die Folge deiner eigenen Gedanken sind.‹Nichts außer deinen Gedanken kann dich angreifen. Nichts außer deinen Gedanken kann dich glauben machen, dass du verletzlich bist. Und nichts außer deinen Gedanken kann dir beweisen, dass dem nicht so ist.5. Sechs Ubungszeiten sind für die Anwendung des heutigen Gedankens erforderlich. Volle zwei Minuten sollten jeweils angestrebt werden, obwohl die Dauer auf eine Minute verkürzt werden kann, wenn das Unbehagen zu groß ist. Verkürze sie nicht weiter.6. Die Übungszeit sollte mit der Wiederholung des heutigen Leitgedankens beginnen; schließe dann deine Augen und schaue dir die ungelösten Fragen an, deren Ausgang dir Sorge bereitet. Die Sorge kann die Form von Depression, Besorgnis, Arger, Gefühlen der Belastung, Angst, böser Vorahnung oder Befangenheit annehmen. Jedes noch ungelöste Problem, das den Tag über immer wieder in deinen Gedanken aufzutauchen neigt, eignet sich als Gegenstand. Du wirst nicht imstande sein, sehr viele davon für jede einzelne Ubungsperiode heranzuziehen, weil jedem mehr Zeit als sonstwidmet werden sollte. Der heutige Gedanke sollte wie folgt angewendet wer-den:7. Nenne zuerst die Situation: Ich mache mir Sorgen über -Zähle dann jeden möglichen Ausgang auf, der dir in diesem Zusammenhang in den Sinn gekommen ist und Sorge bereitet hat, indem du dich konkret auf jeden einzelnen beziehst und sagst:*Ich habe Angst, dass -- geschieht.8. Wenn du die Übungen richtig durchführst, solltest du ungefähr fünf oder sechs beunruhigende Möglichkeiten, höchstwahrscheinlich mehr, für jede Situation verfügbar haben, die du heranziehst. Es ist viel hilfreicher, ein paar Situationen gründlich zu behandeln, als eine größere Anzahl nur anzureißen.Während die Liste der erwarteten Ergebnisse für jede Situation länger wird, wirst du wahrscheinlich einige davon - besonders solche, die dir gegen Ende einfallen - als weniger annehmbar empfinden. Versuche jedoch, so gut du kannst, sie alle gleich zu behandeln.9. Nachdem du jedes Ergebnis genannt hast, das dir Angst macht, sage dir:Dieser Gedanke ist ein Angriff auf mich selbst.Beschließe jede Übungsperiode, indem du den heutigen Gedanken noch einmal für dich wiederholst.


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