
Christina Kirchinger über Intimität, inspirierenden Kunstunterricht und über Schwerkraft
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„Farbe würde mich einfach überfordern“, sagt Christina Kirchinger. Die zarten Radierungen und Druckgrafiken der Künstlerin aus Regensburg sind durchgehend kleinformatig und schwarz-weiß. Sie entfaltet darin eine breite Palette an Grautönen, die sowohl feine Abstufungen als auch eindrucksvolle Kontraste erzeugt. Allerdings ist diese Art von Kunst so ziemlich das Gegenteil von dem, was man heute als „instagrammable“ bezeichnet. Christina Kirchingers Arbeiten sind ein Gegenentwurf zur lauten und hektischen Welt von heute, worin die öffentliche Aufmerksamkeit von allem aufgesogen wird, was bunt, grell und groß erscheint. Ihre subtilen Werke sind dabei alles andere als ausdruckslos oder gar eintönig. Sie laden die Betrachtenden dazu ein, die verborgene Dramatik sowie die Schönheit im scheinbar Unspektakulären aufzuspüren.