
#26 - IGOR, Basketball Diaries & Kafka – Kunst, die polarisiert
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In der neuen Folge spreche ich über meine neuesten Errungenschaften: The Shards von Bret Easton Ellis, Die Straße von Cormac McCarthy sowie die Alben IGOR und Flower Boy von Tyler, The Creator. IGOR ist für mich eines der besten Konzeptalben neben DAMN. von Kendrick Lamar. Ich analysiere die lyrische Struktur, die Produktion mit ihrem musikalischen Loop, die musikalische Vielfalt und die kohärente Storyline rund um die Figur Igor. Dabei gehe ich auch auf das Video „A Deep Dive into IGOR“ ein, das die Lovestory des Albums aufschlüsselt. Mein Fazit: ein innovatives Meisterwerk – Lieblingssong: Gone, Gone / Thank You.
Außerdem habe ich endlich Basketball Diaries (1995) nachgeholt, den Basti bereits vor Monaten gesehen hat. Der Film erzählt die Geschichte eines talentierten Basketballspielers, der im Drogensumpf New Yorks versinkt. Trotz guter schauspielerischer Ansätze, vor allem von Leonardo DiCaprio, leidet der Film unter eintöniger Kameraarbeit, schwachem Schnitt und fragwürdigen inhaltlichen Entscheidungen. Gesellschaftliche Probleme werden auf das Individuum abgewälzt, statt tiefer analysiert zu werden. Gesamtwertung: 4,1/10.
Zum Schluss ein kurzer Exkurs zu Ein Landarzt von Franz Kafka. Die Sammlung kurzer Erzählungen aus dem Jahr 1919 besticht durch Kafkas typische Sprache – verschachtelte Sätze, Übertreibungen und ein einzigartiges Gefühl für das Unheimliche. Inhaltlich bietet die Sammlung verschiedene Perspektiven aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, bleibt jedoch fragmentarisch. Empfehlenswert für Kafka-Kenner, aber nicht unbedingt der ideale Einstieg.