
10 Gründe für emotionalen Missbrauch – Wie Täter denken
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Viele Menschen, die emotional missbrauchen, wirken nach außen sehr ruhig, reflektiert, charmant. Sie haben keine auffällige Diagnose oder zwingend eine Persönlichkeitsstörung. Aber hinter verschlossenen Türen entwerten sie, kontrollieren, verdrehen, schwächen und das meistens so subtil, dass es niemand bemerkt. Nicht einmal die Betroffenen selbst – bis sie sich selbst nicht mehr erkennen.
10 innere „Gründe“ laut Lundy Bancroft & psychologischer Sicht:
(Was Täter:innen glauben, was sie antreibt, was sie rechtfertigt)
1. Gelerntes Anspruchsdenken
„Ich habe ein Recht auf deinen Respekt, deine Anpassung, deine Fürsorge.“
2. Macht und Kontrolle als Beziehungsideal
„Wenn ich dich nicht kontrolliere, verliere ich dich.“
3. Selbstwert wird über den anderen reguliert
„Wenn du mich nicht bestätigst, bin ich nichts.“
4. Verinnerlichte Geschlechterrollen / Rollenerwartungen
„Du bist dafür da, mich zu versorgen, dich um mich zu kümmern.“
5. Funktionalisierung des Gegenübers
„Du bist nicht eigenständig – du bist dafür da, mich gut fühlen zu lassen.“
6. Keine echte Empathie – nur Ego-Verletzung
„Wenn du dich verletzt fühlst, bedeutet das, dass du mich angreifst.“
7. Fehlende emotionale Reife / narzisstische Kränkbarkeit
„Wenn du dich zurückziehst oder Kritik äußerst, greifst du mich an.“
8. Traumatische Erfahrungen, die nicht reflektiert, sondern weitergegeben werden
„Ich wurde auch nie gesehen – jetzt bin ich dran.“
9. Vermeidung eigener Verantwortung
„Ich bin nur so, weil du mich dazu bringst.“
10. Täter-Opfer-Umkehr als Schutzmechanismus
„Du bist diejenige, die alles zerstört – ich wollte doch nur eine gute Beziehung.“