Spiritual Bookshelf Episode 26 :Wie man die Midlife-Crisis bewältigt? Podcast Por  arte de portada

Spiritual Bookshelf Episode 26 :Wie man die Midlife-Crisis bewältigt?

Spiritual Bookshelf Episode 26 :Wie man die Midlife-Crisis bewältigt?

Escúchala gratis

Ver detalles del espectáculo

Acerca de esta escucha

Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zurück zu unserem Podcast. Heute geht’s um ein Thema, das viele von uns irgendwann betrifft – besonders in der Lebensmitte. Es ist eine Zeit, in der wir uns fragen: Wer bin ich eigentlich? Was bedeutet Erfolg für mich? Und wie kann ich in Zukunft mit mehr Frieden und Sinn weitergehen?

Ich möchte heute mit euch über das Buch From Strength to Strength von Arthur C. Brooks sprechen. Arthur ist ein bekannter amerikanischer Professor und Glücksforscher an der Harvard-Universität. In seinem Buch gibt er einfache, aber sehr hilfreiche Tipps, wie wir unser Leben in der zweiten Lebenshälfte besser gestalten können.

Fangen wir mit einem Gedanken an:Die Lebensmitte ist keine Krise. Sie ist ein Übergang.

Es ist die Zeit, in der wir merken: Dinge, die uns früher angetrieben haben – Erfolg, Anerkennung, gebraucht zu werden – erfüllen uns nicht mehr so wie früher. Und das ist okay. Es ist sogar ein Zeichen dafür, dass wir gewachsen sind.

1. Erfolg ist nicht für immer

In jungen Jahren verlassen wir uns oft auf das, was Arthur Brooks „flüssige Intelligenz“ nennt – schnelles Denken, schnelles Lernen, Probleme lösen. Das hilft uns in der Schule, im Beruf, im Wettbewerb.

Aber ab etwa 40 verändert sich etwas. Unser Denken wird vielleicht langsamer – wir fühlen uns nicht mehr so „scharf“. Doch das heißt nicht, dass wir schlechter werden. Es bedeutet: Wir entwickeln eine neue Stärke.

Jetzt kommt die „kristallisierte Intelligenz“ – Weisheit, Lebenserfahrung, die Fähigkeit, andere zu führen, zu lehren und zu inspirieren. Es geht nicht mehr ums Beweisen – sondern ums Weitergeben.

Statt dem alten Erfolg nachzulaufen, dürfen wir diese neue Stärke annehmen.

2. Aufhören zu vergleichen – anfangen zu leben

In der Lebensmitte tappen viele in die Vergleichs-Falle.

Wir sehen jüngere Kolleginnen und Kollegen, die schneller wirken. Wir scrollen durch Social Media und sehen perfekte Leben. Wir denken an früher und fragen uns: Bin ich weniger geworden?

Aber hier ist der Punkt:Vergleichen raubt dir die Freude.Es macht jeden Erfolg klein und jedes Erlebnis zu einem stillen Wettkampf.

Der Autor erinnert uns: Es ist Zeit, die äußere Bestätigung loszulassen und inneren Frieden zu suchen. Bedeutung kommt nicht durch Applaus, sondern dadurch, dass wir das tun, was uns wirklich wichtig ist.

Also: Lass uns aufhören, unser Leben an anderen zu messen – und anfangen, nach dem zu leben, was uns wirklich erfüllt.

3. Befreie dich vom Erfolgszwang

Erfolg kann wie eine Sucht wirken. Am Anfang motiviert er uns – aber irgendwann macht er uns unruhig, ängstlich und müde.

Arthur Brooks schreibt: Viele Menschen leiden nicht, weil sie schlechter geworden sind – sondern weil sie die Stille nicht aushalten, wenn der Applaus aufhört. Sie vermissen das Lob, das Gefühl, gebraucht zu werden.

Aber das heißt nicht, dass wir weniger wert sind. Es bedeutet nur:

Wir haben uns an den Erfolg gewöhnt – an die Anerkennung, an die Bestätigung.

Lass uns Menschen sein, die nicht nur Erfolg jagen – sondern mit Sinn leben.

Ganz egal, in welchem Lebensabschnitt wir gerade stehen: Wir können immer noch wachsen, geben und ein erfülltes Leben führen.

Bis zum nächsten Mal – passt gut auf euch auf, bleibt innerlich ruhig, und möge euer Tag voller Freude sein.

Tschüss und bis bald!

adbl_web_global_use_to_activate_T1_webcro805_stickypopup
Todavía no hay opiniones